Alpakas

Alpakas kommen ursprünglich aus Südamerika. Seit 1996 sind sie in Deutschland als Nutztiere anerkannt. Sie gehören zu der Gattung der Neuweltkameliden, darunter zählen zum Beispiel auch Lamas. Die Tiere können bis zu 20 Jahre alt werden. Alpakaweibchen können pro Jahr ein Junges zur Welt bringen, welches Cria genannt wird. Alpakas sind ruhige, gutmütige, ein wenig scheue und genügsame Tiere.

Die geselligen Alpakas sind keine Einzelgänger, deshalb sollten sie in Herden gehalten werden. Für die Haltung benötigen die Tiere einen zugfreien, wenn möglich, Offen-Stall zum "ausruhen" und genügend Weideplatz als Auslauf, dieser sollte auch frei zugänglich für die Tiere sein.

Neben frischem Gras ist für die Alpakas eine uneingeschränkte Zugabe von Heu zu gewährleisten, dieses benötigen die Tiere für ihre Verdauung. Die Zugabe von Kraftfutter ist nur in den letzten 4 Wochen der Tragezeit und in der Säugephase erforderlich, dieses sollte jedoch kontrolliert gefüttert werden, da in unserer Region das Gras viel nahrhafter ist als in den Ursprungsregionen.

Über eine spezielle Mineralfuttermischung wird der Bedarf an Mineralien (Mengen-und Spurenelemente) gesichert.

Wer sind
die Lutchen?